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Elternzeit 2017 Journal

Journal Mittwoch, 19.7.2017, bis Freitag, 21.7.2017

Die letzten Tage hat mich eine etwas stärkere Erkältung außer Gefecht gesetzt- dank entsprechender Medikamente gehts inzwischen allerdings wieder. Ich bin zwar noch etwas sehr schlapp, aber das wird sich hoffentlich in den nächsten Tagen legen.

Am Mittwoch, dem vermutlich heißesten Tag des Jahres, verließen wir Jotts Mama in Magdeburg und fuhren zu Jotts Papa aufs Dorf. Den ganzen Tag über war mir unwohl, am Abend ging ich nach Einnahme einer starken Schmerztablette früh zusammen mit M zu Bett… und wachte am Donnerstag mit Fieber und „Ich ziehe mich in eine einsame Höhle zurück, um dort zu sterben“-Gefühl auf. Das besserte sich auch im Laufe des Tages jeweils nach Einnahme von Medikamenten nur kurzzeitig, so das ich im Endeffekt die meiste Zeit irgendwo saß/ lag und kaum etwas tun konnte.

So geballt hatte ich das zuletzt im Januar, als ich die Grippe hatte. Unser Ferien-Umzug ist natürlich ein großartiger Zeitpunkt für einen nahezu Totalausfall, so das zum „Ich ziehe mich in eine einsame Höhle zurück, um dort zu sterben“-Gefühl auch noch Schuldgefühle gegenüber Jott kamen, die ganz viel alleine wuppen musste.
Immerhin M konnte ich ihr ab der zweiten Tageshälfte abnehmen- wir machen zusammen ausgiebig Mittagsschlaf und dann durfte er mich (und seine Plüschtiere) auf der Couch verarzten und versorgen (tat er auch ganz rührend).

Heute gings mir etwas besser als gestern, ich konnte immerhin Kleinigkeiten übernehmen und Nachmittags zu Familienbesuchen im Dorf mitkommen (ein <3 an die Aspirin-Produktlinie). Begrüßungsumarmungen und Händeschütteln wehrte ich ab, meine Keine dürfen ruhig bei mir bleiben.

Fürs Protokoll:

  • J hat sich in den Vierfüßler hochgedrückt.
  • M sagte seinen ersten Sieben-Wort-Satz „Ich glaube, das Wasser ist noch warm?“. Wir können dann wohl mit dem Zählen aufhören, er spricht halt jetzt richtig.
  • G ist gekrabbelt.
  • Jott ist eine ganz großartige Frau und ich bin immens stolz auf sie.

Auf dem Scheunendach von Jotts Papa wollte sich am Mittwoch Nachmittag ein Storch niederlassen, nach ein paar gezielten Steinwürfen nahm er davon Abstand (bitte keine Babys mehr hier).

Natürlich warfen wir nicht wirklich Steine, stattdessen machten wir „Kscht kscht, fort mit Dir“. Oder so..

Schlafenszeit, M grunzt auch schon.

Was schön war: Abends noch ein bisschen mit der Familie beim Grillen zusammensitzen.

3 Antworten auf „Journal Mittwoch, 19.7.2017, bis Freitag, 21.7.2017“

Ich muss zugeben wenn man jeden Tag einen Blog liest und dann kommt 2 Tage nichts ist man gleich irritiert und überlegt ob es albern ist sich Sorgen zu machen… Gute Besserung!!
LG Mamamaj

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